Kinder brauchen Musik
So bringst du musikalische Vielfalt in das Leben deines Kindes
Musik ist die universellste Sprache unserer Welt. Lange bevor das Sprechen und Sprachverständnis sich entwickelt haben, verstehen Kinder die Kommunikation mittels Musik. Forschern ist der Zusammenhang schon lange klar: Melodien, Rhythmik und Klänge nehmen wir bereits im Mutterleib wahr und reagieren darauf mit Glücksgefühlen. Erst ist es der konstante Herzschlag der Mutter und etwas später hören Babys das Singen der Eltern, die sanften Melodien von Spieluhren oder einfach Musik, die in der näheren Umgebung abgespielt wird.
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Diese positive Verknüpfung zur Musik prägt das neugeborene Kind auch im weiteren Leben. Von Beginn an haben Einschlaflieder eine besonders beruhigende Wirkung auf Babys. Singen und Musizieren sind auch in der weiteren Entwicklung von Babys und Kleinkindern zentrale Elemente. Es ist sogar wissenschaftlich belegt, dass Kinder, die mit Musik aufwachsen, schneller laufen lernen und früher sprechen. Vor allem im Kleinkindalter leistet Musik einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung des Wortschatzes. Ob es gesungene und gereimte Fingerspiele oder Kinderlieder mit Bewegungsabfolgen sind: Musik in jeder möglichen Form regt das Gehirn an, weshalb sich Kinder, die musizieren, viele neue Wörter leichter merken können. Gemeinsames Singen fördert die Erweiterung des Wortschatzes besonders stark.
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Natürliche Neugier auf Musik
Kinder hegen eine natürliche Neugier für Töne und Geräusche. Spieluhren und Rasseln faszinieren dein Kind genauso, wie Musik aus dem Radio oder Lieder, die du ihm vorsingst. Besonders viel Spaß haben Kleinkinder aber daran, selbst Musik zu machen. Meistens beginnen sie schon früh mit der eigenen Stimme Töne zu erzeugen und beginnen Musik zu machen, indem sie Spielsachen, Töpfe und Löffel oder Anderes aneinander schlagen. „Erste Instrumente sind eine schöne Möglichkeit, Kinder an die Welt der Musik heranzuführen“, sagt Dietlind Löbker, Musikpädagogin und Autorin der Anleitungen zu den HABA-Musikspielen.
Musikinstrumente für Babys und Kleinkinder fördern ihre Entwicklung
Der Umgang mit Musik fördert die Vernetzung der neuronalen Strukturen im Gehirn. „Die rechte und linke Gehirnhälfte werden gleichzeitig beansprucht. Deshalb lernen Kinder, die musizieren, besser sprechen und sie können sich Gelerntes schneller und länger merken“, so Dietlind Löbker. Die Musikpädagogin betont, dass beim Singen und Musizieren im Gehirn mehrere Dinge gleichzeitig verarbeitet werden: Zum einen achten die Kinder auf Rhythmus, Töne und Noten. Daneben müssen sie aufmerksam zuhören, und ihre Bewegungen beim Spielen eines Instruments koordinieren. „Je früher Kinder mit Musik in Berührung kommen, umso besser sind die Vernetzungen im Gehirn. Sie können außerdem besser mit ihren Gefühlen umgehen und sind emotional ausgeglichener“, fasst Dietlind Löbker die positiven Auswirkungen von Musik auf die frühkindliche Entwicklung zusammen.
Erste Instrumente erleichtern den Einstieg ins Musizieren
Die HABA-Musikinstrumente <LINK>unterstützen Ihr Kind bei der musikalischen Entwicklung, stärken das Rhythmusgefühl und trainieren die sprachlichen Fähigkeiten. Für alle Kinder ab 2 Jahren ist ein Instrument dabei: Trommeln, verschiedene Rasseln, Glockenspiele oder eine Zusammenstellung verschiedener Instrumente in einem Klangbaukasten. Durch Ausprobieren erfahren Kinder, wie Geräusche und Töne entstehen. Da alle Teile der Instrumente fest miteinander verbunden sind, gibt es keine verschluckbaren Kleinteile und die Instrumente können leicht von einem ins andere Zimmer getragen werden, ohne dass beispielsweise die Glöckchen oder Metallophon-Plättchen herunterfallen.
Besonders lustig finden Babys und Kleinkinder die HABA-Klang-Handpuppen. Ihr als Eltern könnt die Puppe zum Leben erwecken und spannende Geschichten musikalisch untermalen. Eingenähte Rasseln oder Quietschen sorgen für lustige Töne. Natürlich können die Kinder die kuschelweichen Handpuppen auch selbst lebendig werden lassen! Bunte Farben, unterschiedliche Materialien und die fröhlichen Klangeffekte fördern spielerisch alle Sinne der Kleinen.
Auch in der HABA-Reihe Meine ersten Spiele <LINK> findest du tolle Produkte für musikbegeisterte Kinder ab 2 Jahren: Meine ersten Spiele – Kling-Klang-Wald <LINK> verbindet ersten Brettspiel-Spaß mit ersten Erfahrungen im Bereich der Musik. Die Musikpädagogin Dietlind Löbker hat auch hier bei der Entwicklung der Spielideen mitgewirkt: „Besonders viel Freude zeigen Kinder, wenn sie selbst Musik machen können. Hier setzen die Musik-Spiele von HABA zielgerichtet an und begeistern Kinder für die Welt der Musik, der Klänge und Töne: In kindgerechten Aktionen können sie mit Klängen, Tönen, Rhythmen und Bewegungen experimentieren und so spielerisch wichtige Schlüsselkompetenzen erwerben.“
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