Beim Anblick ihres selig schlummernden Babys geht allen Eltern das Herz auf. Doch wie kommt der Nachwuchs gut in und durch die Nacht? Ein Patentrezept gibt es nicht. Dafür sind schon die Kleinsten zu unterschiedlich. Die gute Nachricht ist aber: Wir haben hilfreiche Tipps und Tricks für einen guten Babyschlaf, die nicht nur uns, sondern schon viele Elterngenerationen vor uns gerettet haben. Drei wichtige Dinge gleich zu Beginn:
Der Mythos „Durchschlafen“:
Auch wenn immer mal wieder zu lesen ist, dass 9 von 10 Kindern mit 12 Monaten durchschlafen: Selbst dann schläft nicht einmal die Hälfte der Kleinen durch, sondern wacht ein- bis zweimal pro Nacht auf. Babys und Kleinkinder müssen das Ein- und Durchschlafen erst lernen.
Die Schlafphasen von Babys:
Babys schlafen viele Stunden am Tag, aber ihre Schlafzyklen sind kürzer als die von Erwachsenen. Erst nach und nach lernen die meisten Kinder, längere Phasen durchzuschlafen. Aber keine Angst: Alles hat seine Zeit! Eine ruhige Schlafumgebung und liebevolle (wenn auch müde) Eltern sind immer noch das Wichtigste, um schlafen zu lernen.
Das Schlafverhalten ist bei jedem Baby anders:
Manche Neugeborene schlafen nach wenigen Wochen durch, andere Babys schlafen lieber tagsüber und sind nachts gerne wach. Als Eltern könnt ihr euer Kind liebevoll begleiten und gute Bedingungen für einen gesunden Schlaf schaffen. Trotzdem hat jedes Baby zunächst seinen eigenen Schlafrhythmus. Deshalb steht das Babybett im ersten Lebensjahr oft im Schlafzimmer der Eltern. So könnt ihr sofort reagieren, wenn das Baby wach wird oder euch braucht.
Tipp: Mit dem Trösten und Beruhigen ein bis zwei Minuten warten, wenn sich das Baby bewegt und etwas quengelt. So kann es lernen, ohne Hilfe wieder einzuschlafen.