Akustische Wahrnehmung – Hören, Singen, Musizieren

Was können Babys vor der Geburt hören? Welche Hörreize gefallen ihnen in den ersten Lebensmonaten besonders? Und wieso singen und musizieren Babys und Kleinkinder eigentlich so gerne? Erfahrt hier alles zur akustischen Wahrnehmung eures Nachwuchses und dazu, wie sich ihr Gehör über die Zeit entwickelt!

<ICON> akkustische Wahrnehmung

Ab wann hören Babys?

Ein Baby kann bereits im Bauch seiner Mutter hören: Es nimmt ihren Herzschlag wahr und registriert so schon in den Anfängen seines Lebens einen beständigen Rhythmus. Auch das Rauschen des Blutes und den Klang von Stimmen können Kinder schon vor ihrer Geburt hören. Nach der Geburt bildet sich das Hörvermögen durch äußere Reize weiter aus und das Gehirn des Babys lernt nach und nach, unterschiedliche Informationen zu verarbeiten und dem Kind ein vollständiges Hören zu ermöglichen.

Geräusche und Stimmen vertrauter Personen

In den ersten Lebensmonaten mögen Kinder besonders die Stimmen der Personen, die ihnen vertraut sind. In der Regel sind das die Mutter und der Vater, die ihr Baby mit einem ruhigen Worten oder einem Lied besänftigen können. So fördern Eltern außerdem das Hör- und auch das Sprachvermögen ihres Kindes. Auch Musik ist für Babys sehr beruhigend. In den ersten Monaten können Babys schon sehr genau Geräusche unterscheiden: So kommt es, dass für manche Kinder die Spieluhr eine einschläfernde Wirkung hat, während andere beim Brummen des Staubsaugers in den Schlaf finden. Ab 3 Monaten beginnen Babys dann in der Regel, Geräusche nachzuahmen und quietschen, brummen oder brabbeln.

Babys lieben Rhythmus und Musikinstrumente

Kleinkinder singen und musizieren gerne und lieben es auch, sich dazu zu bewegen. Sie reagieren neugierig auf unterschiedliche Klänge und Stimmen und nehmen Musik und Rhythmus als etwa sehr Natürliches wahr. Das gemeinsame Musizieren und Experimentieren mit verschiedenen Gegenständen und Instrumenten stärkt dabei nicht nur ihre akustische Wahrnehmung, sondern auch emotionale und soziale Kompetenzen.

Die Wissenschaft belegt regelmäßig, dass Kinder, die mit Musik aufwachsen, schneller laufen können und früher sprechen lernen. Erst sind es gesungene Kinderreime und Fingerspiele, dann sind es Experimente mit verschiedenen Musikinstrumenten, die Kinder in ihrer natürlichen Neugier für Töne und Geräusche bestätigen und begeistern. Lesen Sie hier mehr dazu, wie Sie musikalische Vielfalt in das Leben Ihres Kindes bringen können.

<Link zum Beitrag: Kinder brauchen Musik>

Die akustische Wahrnehmung von Babys und Kleinkindern fördern

Die akustische Wahrnehmung mit Spieltrainern fördern

Erste Spielzeuge wie Greiflinge oder Spieltrainer ermöglichen es Babys, verschiedene Geräusche kennenzulernen und sie selbst zu erzeugen, z. B. ein Knistern, ein Rascheln oder Klingeln.

<Reco: Kategorie Spieltrainer>

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Die akustische Wahrnehmung mit Musikspielzeugen fördern

Musikinstrumente für Kleinkinder ermöglichen Kindern in und auch nach ihrem zweiten Lebensjahr einen spielerischen Zugang zu musikalischer Entwicklung und Rhythmusgefühl. Beim Ausprobieren haben Kinder alleine oder auch in der Gruppe riesigen Spaß und bringen Trommeln, Rasseln, Stäbe und Flöten zum Klingen.

<Reco Kategorie Musikspielzeuge & Klangspielzeuge>

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Die akustische Wahrnehmung mit Handpuppen mit Effekt fördern

Besonders beliebt bei Babys und Kleinkindern sind die Handpuppen mit Effekt. Die kleinen Spielgefährten erwachen durch Erwachsene zum Leben und eingenähte Rasseln oder Quietschen lassen das Spiel lebendiger werden. Die Kinder können die Klang-Handpuppen auch selbst lebendig werden lassen. So werden alle Sinne gefördert!

<Reco Kategorie Handpuppen>

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<Content-Teaser zu Entwicklungsschritte von Babys und Kleinkinder - aber prüfen, ob sinnvoll>