Die besten Strandspiele für Kindern - an Land und im Wasser

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Ob im Urlaub am Strand, beim Ausflug an den See oder im Schwimmbad um die Ecke: Es gibt tolle gemeinsame Spiele für Familien – zu Wasser und zu Land. Dazu braucht man nicht einmal eine spezielle Ausrüstung, sondern nutzt einfach das, was man sowieso dabei hat und was die Umgebung hergibt: Sonne, Wasser, Sand … Natürlich macht Schwimmen, Tauchen oder Sandburgen bauen immer und überall Spaß. Dennoch ist im Wasser immer Vorsicht geboten. Das Alter der Kinder und die Schwimmfähigkeit jedes Einzelnen müssen bei allen Aktivitäten berücksichtigt werden. Wer Lust auf abwechslungsreiche Spielideen rund um Strand und Wasser hat, wird hier fündig:

Spiele am Strand

Pinguin-Staffel im Sand

Ein Teamspiel für die Schnorchelpause: Die jeweils ersten Spieler:innen ziehen sich Flossen, T-Shirt, Taucherbrille und Sonnenhut an, watscheln zum Ziel und übergeben ihre Pinguinkleidung an die nächsten Watschelsprinter:innen. Diese watscheln zurück zum Start und so weiter. Wer ist am schnellsten?

Hindernislauf am Strand

Zuerst wird ein Parcours festgelegt, der mit einem Ball zwischen den Knien, rückwärts hüpfend, mit Flossen an den Füßen oder auf andere lustige Art und Weise bewältigt werden muss. Alles, was zur mitgebrachten Strandausrüstung gehört, wird hier einfach eingebaut. Der Parcours kann über, unter und im Slalom um Liegestühle und andere Hindernisse führen. Zwischendurch müssen Sandeimer übersprungen, Ringe geworfen, Bälle balanciert, Luftmatratzen überklettert werden und vieles mehr. An einer „Kontrollstelle“ schreiben alle Ankommenden ihren Namen mit links (Linkshänder natürlich mit rechts) und watscheln dann im Entengang zum Ziel. Wer kommt am schnellsten (oder lustigsten) an?

Strandboccia mit Kindern

Alle Teilnehmenden erhalten 2 kleine Steine oder Muscheln und stellen sich hinter der Startlinie auf. Von dort wird ein gut sichtbarer Zielstein in einiger Entfernung geworfen. Abwechselnd versuchen nun alle, ihren Stein möglichst nahe an den Zielstein zu werfen. Wem dies gelingt, darf die nächste Runde eröffnen. Der Zielstein wird von dem Kind erneut geworfen und die nächsten Würfe beginnen. Natürlich dürfen auch gegnerische Steine aus dem Weg geschossen werden. So wird es noch spannender! Gewonnen hat, wer nach einer vorher festgelegten Anzahl von Durchgängen die meisten Treffer in der Nähe des Zielsteins erzielt hat.

Das große Buddeln im Sand

Sand in Sicht? Dann ist es der allergrößte (und auch kühlende) Spaß, sich gegenseitig darin einzugraben – bis nur noch der Kopf herausschaut. Wer mag, macht daraus einen Wettbewerb. Das gibt Kichern und Lachen! Eltern lieben dieses Spiel besonders, wenn sie das Objekt der Begierde sind. So können sie nach Herzenslust faulenzen, während der Nachwuchs seine ganze Energie ausleben kann und abends schwer wie ein Stein ins Bett fällt …

Wer macht bei der Schatzsuche im Sand mit?

An die Schaufel, fertig, los zur spannenden Schatzsuche im Sand! Gerade am Strand ist die Ausbeute an Muscheln und Steinen besonders groß. Leider können nicht alle Strandschätze mit nach Hause genommen werden, aber für die schönsten findet sich immer ein Platz in der Reisetasche. Am besten sammelt ihr zunächst alles, was interessant aussieht, in einem kleinen Eimer und sortiert vor der Abreise noch einmal aus.

Wenn Eltern es nicht dem Zufall überlassen wollen, was die Kinder im Sand finden, können sie natürlich auch „kleine Schätze“ wie Sandförmchen, leere Joghurtbecher oder größere Stöcke verstecken, die die Schatzsucher:innen dann ausgraben dürfen. Und damit nicht der ganze Strand oder Sandkasten umgegraben wird, sollten die Schatzverstecker:innen ein begrenztes Suchgebiet festlegen. Auch so haben die Goldgräber:innen viel zu buddeln und kommen garantiert schnell ins Schwitzen. Doch wenn alle Schätze gefunden sind, ist die Freude groß.

Wer malt die schönsten Bilder in den Sand?

In den glatten, feuchten Sand können Kinder mit dem Stiel von Schaufel und Rechen oder mit den Fingern tolle Bilder malen: Herz, Sonne, Haus, Schnecke, lustige Gesichter ... oder wie wäre es, den eigenen Namen in den Sand zu schreiben? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Anschließend können die Bilder mit Naturmaterialien wie Steinen, Muscheln, Stöckchen oder Blättern verziert werden. Schon kann das Sandmuseum eröffnet werden und die Eltern können bei einer kleinen Vernissage alle Sandkunstwerke ihrer Kinder bewundern.

Wer kommt mit ins sandige Sun Bistro?

Hier gibt es leckeres Sand-Eis mit Blumendekor, feine Sandkuchen und köstliche Sand-Pizza ... mit dem kreativen Sandspielzeug aus der HABA-Serie Sun Bistro können Kinder ganz einfach eine Sand-Eisdiele oder ein Sand-Café mit herzhaften und süßen Leckereien eröffnen. Ob am Strand, auf dem Spielplatz oder im Sandkasten – das Restaurant-Rollenspiel macht immer Spaß und lässt den Kindern Raum für kreative Ideen. Denn natürlich werden alle Köstlichkeiten vor dem Servieren hübsch angerichtet und mit Muscheln, Steinen, Blumen oder Blättern dekoriert. Dann wechseln nicht nur die sandigen Leckereien, sondern auch das Spielgeld" in Form von Kieselsteinen oder Muscheln die Besitzer:innen. Guten Appetit!

Ringwerfen im Sand

Hier werden mehrere Schwimmreifen und lebende „Kegel“ benötigt. Letztere sind Erwachsene oder Kinder, die beide Arme und ein Bein ausstrecken. Von einer Ziellinie aus versuchen alle Werfer:innen, die Reifen über einen Arm oder ein Bein zu werfen. Die Anzahl der Wurfversuche wird vorher vereinbart. Es wird so oft gewechselt, bis alle einmal werfen durften. Wer am Ende die meisten Treffer erzielt hat, ist Super-Ringwerfer:in.

Wilde Geheimagent:innen-Jagd am Strand

Ein:e Spieler:in ist Geheimagent:in. In der Badehose steckt ein Tuch, das wie eine Fahne herausragt. Zu Land und zu Wasser flieht der:die Agent:in vor den Verfolger:innen. Am besten vereinbart ihr vorher, wie groß das „Fanggebiet“ sein darf. Schaffen es die Verfolger:innen, dem:der Agent:in das Tuch von der Badehose zu reißen? Dann ist das Kind ab jetzt Geheimagent:in

Wie wär’s mit einer Strand-Geschichte?

Wenn die Mittagssonne gerade heftig scheint oder alle eine Pause brauchen, krabbeln Klein & Groß unter den Sonnenschirm und lesen sich eine Geschichte vor – oder noch besser: erfinden eine. Natürlich stehen an Strand und See immer solche von furchtlosen Piraten und schrecklichen Seeungeheuern hoch im Kurs…

Strand-Memo

Mindestens zehn Gegenstände werden ausgebreitet, z. B. eine Muschel, eine Sonnenbrille, eine Sandschaufel, die Sonnencreme etc. Die Mitspieler:innen schauen kurz hin und prägen sich alles ein. Dann wird ein Handtuch darüber ausgebreitet und nur ein Gegenstand weggenommen. Wer errät zuerst, was fehlt?

Entspanntes Strandspiel: Wolkengucken

Hier können alle entspannt am Strand oder auf der Wiese liegen und beobachten, welche tollen Wolkengebilde am Himmel ziehen, sich auflösen und wieder neu bilden. Dabei lernen die Eltern meist noch etwas von den Kindern!

Sandmann bauen

Im Winter gibt es Schneemänner, im Sommer Sandmänner! Wenn der Sand schön feucht ist, kann man zwei oder drei Kugeln formen. Für Augen, Nase und Mund nimmt man einfach Kieselsteine oder Muscheln. Und mit etwas Glück bekommt der Sandmann sogar Haare aus Seegras oder einen Bart aus Dünengras. Der Sandeimer wird zum Hut.

Beim Strandspiel Eimer füllen

Jedes Kind bekommt einen gleich großen Eimer – oder die Kinder einen kleineren, die Eltern einen größeren. Alle Eimer werden in einiger Entfernung zum Meer aufgestellt. Auf „Los!“ versuchen alle, ihre Eimer so schnell wie möglich mit Wasser zu füllen. Dabei bleiben die Eimer stehen. Das Wasser darf nur mit den Händen, einer Schaufel oder einem anderen Hilfsmittel zu den Eimern transportiert werden. Wessen Eimer zuerst voll ist, hat gewonnen.

Wasserspiele mit Kindern

Wasserspiel: Seepferdchen-Reiter

Mama & Papa und vielleicht noch mehr „Große“ haben jeweils ein Kind auf den Schultern. Die „Reiter:innen“ versuchen sich gegenseitig ins Wasser zu schubsen. Wer hält sich am längsten auf seinem „Seepferdchen“?

Gefährliche Giftqualle im Wasser

Mindestens fünf Spieler:innen halten sich im Wasser an den Händen und bilden einen Kreis. In der Mitte befindet sich eine sehr giftige Qualle in Form eines harmlos aussehenden Wasserballs. Alle versuchen nun, sich gegenseitig durch Hin- und Herziehen an den Ball zu bringen. Wer die Giftqualle berührt, scheidet aus. Wer bleibt am Ende übrig?

Ein Kinderspiel – Bitte nicht berühren!

Ein Wasserball muss von einer Startlinie ins Ziel gebracht werden. So einfach ist das. Aber ohne ihn zu berühren! Alles andere ist erlaubt: Mit Wasserwellen schieben, nach vorne pusten usw. Wer möchte, kann auch gegeneinander spielen. Dann muss der Ball an den Gegner:innen vorbei ins Ziel gebracht werden. Aber auch der darf den Ball natürlich nicht berühren. Wer das tut, hat leider verloren.

Sooooo ein Sog im Wasser!

e mehr mitmachen, desto mehr Spaß macht es. Alle laufen hintereinander im Kreis durch etwa hüfthohes Wasser. Einer gibt das Kommando. Nach einer Weile drehen sich alle gleichzeitig um und versuchen, in die andere Richtung zu gehen. Erstaunlich, wie schwer das plötzlich ist... Die Beinmuskulatur wird bei diesem Spiel auch noch ganz nebenbei trainiert!

Kreatives Wasserspiel: Fähre

Ein bisschen wie Eierlaufen – nur nicht mit Eiern und nicht einfach rennen. Schwimmend oder watend muss man das Ziel erreichen und dabei etwas auf dem Kopf balancieren. Mit einer Muschel geht das ganz einfach. Schwieriger wird es mit einem Wasserball ...

Luftmatratzenrennen: Am Strand oder im Schwimmbecken

Alle liegen auf einer Luftmatratze und versuchen, möglichst schnell von einer imaginären Start- zur Ziellinie zu kommen. Am besten geht das natürlich im Schwimmbecken – von einem Beckenrand zum anderen. Das Spiel kann aber auch im Wasser parallel (!) zum Strand gespielt werden. Es können auch Zweierteams gegeneinander antreten. Ein Kind liegt auf der Luftmatratze. Das andere muss den:die Mitspieler:in so schnell wie möglich ins Ziel bringen, schieben, ziehen, was auch immer....

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