Also, ich würd
e das anders machen ...
Die Klassiker unter den Erziehungstipps
Lass dein Kind doch einfach mal schreien.
Ich würde meinem Kind nicht erlauben, im Elternbett zu schlafen.
Willst du ihm/ihr nicht langsam die Windel abgewöhnen?
Stillst du immer noch?
Du springst immer sofort, wenn dein Kind etwas möchte – so verwöhnst du es.
Hin und wieder ein Klaps schadet nicht – sonst lernen Kinder nie Disziplin.
Mit 14 Monaten schon in die Krippe - ist das nicht viel zu früh?
Du musst das mal entspannter angehen – dann ist dein Kind auch ruhiger.
Der Ton macht die Musik
Nicht durchweg negativ:
Erzeihungstipps, ganz gleich ob von erfahrenen Eltern oder Kinderlosen, müssen nicht immer fehl am Platz sein. Eine objektive Sicht auf die Dinge ist manchmal sogar hilfreich, um das eigene Verhalten zu verstehen.
Sachlich und zurückhaltend:
Spontane Tipps und Pauschalurteile gehen meist daneben. Wenn ihr Bekannte mit deren Kind beobachtet und das Gefühl habt, dass ihr weiterhelfen könnt, dann solltet ihr das Gespräch suchen, anstatt sie mit einem Ratschlag zu überfallen. Wichtig: Emotionen haben in solchen Gesprächen nichts zu suchen, eigene Erfahrungswerte schon.
Richtige Zeit, richtiger Ort:
Die Situation ist entscheidend - wenn das Kind gerade einen Wutanfall bekommt oder die Familie im Stress ist, lässt sich niemand gern auf Erziehungstipps ein. Wartet einen ruhigen Moment ab und sprecht, wenn möglich, allein mit dem jeweiligen Elternteil - so hat er nicht das Gefühl, vor Anderen bloßgestellt werden.
Verständnis zeigen:
Habt Verständnis, wenn jemand einen Erziehungstipp brüsk zuückweist. Vielleicht hättet ihr genauso reagiert. Eine ablehnende Haltung kann Selbstschutz sein, denn oft sind Eltern selbst verunsichert oder zweifeln am Erfolg ihrer Erziehung. Als Faustregel gilt: Ratschläge anbieten ist erlaubt, sie abzulehnen aber auch.