Die Baby-Entwicklung im 18. Lebensmonat

Euer Nachwuchs ist inzwischen anderthalb Jahre alt. Das einst hilflose Baby hat sich zu einem abenteuerlustigen und aktiven Kleinkind entwickelt. In diesem Alter lieben Kleinkinder Wiederholungen. Am liebsten wäre es eurem Nachwuchs wahrscheinlich, wenn ihr ihm dasselbe Lied immer und immer wieder vorsingt. In vielen Familien wird der Alltag nun aufgrund von Wutanfällen etwas anstrengender.

Termine und Aktivitäten – Was steht im 18. Monat an?

  • Gleichaltrige treffen: Die meisten Kinder mögen es, wenn sie auf andere Kinder in ihrem Alter treffen. Erwartet jedoch nicht zu viel, wenn ihr euch verabredet – die Kleinen spielen noch nicht gemeinsam, sondern jeder für sich. Genießt einfach die Zeit, in der ihr euch mit anderen Elternteilen austauschen könnt.

  • Familienaktivitäten: Besonders dann, wenn ältere Geschwister im Haus sind, ist es schwierig, etwas zu finden, das der ganzen Familie Spaß macht. Jetzt, wo der jüngste Nachwuchs laufen kann, können die Geschwister immer mehr miteinander spielen. Davon haben nicht nur die Eltern etwas, sondern auch die Kinder. Beim gemeinsamen Ausflug in den Park oder auf den Spielplatz kann das größere Geschwisterkind dem Baby zeigen, was es zu entdecken gibt.

Wichtige Entwicklungsschritte im 18. Monat

  • Selbsterkennung: Ihren eigenen Körper kennen Kleinkinder inzwischen recht genau. Sie zeigen auf entsprechende Körperteile und manche Kinder können diese auch schon benennen.

  • Klettern: Ob Klettergerüst auf dem Spielplatz oder die Treppe im Haus – mit 18 Monaten sind viele Kinder begeisterte Kletterer. Unterstützt euren Schützling und gebt ihm Hilfestellung beim Hinunterklettern.

  • Ausdrücken: Der Wortschatz der Kleinkinder wird immer größer. Wenn ihr gemeinsam ein Bilderbuch betrachtet, beginnt euer Kind wahrscheinlich inzwischen damit, auszudrücken, was es sieht. Durch Tierlaute, Worte und Zeigen weist es euch darauf hin, was es entdeckt hat.

  • Wiederholungen: Durch Wiederholungen können Kleinkinder das Gehörte oder Gesehene besser wahrnehmen und verarbeiten. Deshalb lieben sie es auch, wenn sie sich Lieder oder Geschichten mehrmals hintereinander anhören können.

  • Rückwärtslaufen: Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Rhythmus. Mit 18 Monaten können die meisten Kinder ohne Hilfe sicher laufen – vorwärts und auch rückwärts.

  • Neue Reize: Kleinkinder sind ständig neuen Reizen ausgesetzt und nehmen im Alltag viel Neues auf. Dabei entwickelt es einen eigenen Willen und äußert seine Forderungen. Stößt es auf Widerstand, kann es zu Wutausbrüchen kommen.

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